Wie ich zum Tischtennis gekommen bin
Meine älteren Brüder haben Tischtennis gespielt. So bekam ich mit 12 Jahren meinen ersten Ball und Schläger. Zusammen mit meinen Brüdern, begann ich dann ernsthaft Tischtennis zu spielen. 

Trainer, die mich inspiriert und gefördert haben
Herr Imaeda, Herr Sanada, und Herr Kanamaru.

Trainingseinheiten
Sechs bis sieben Stunden am Tag, circa 50 Stunden die Woche. 

Meine Ziele
Kurzfristig möchte ich Meister bei den „All Japan Championship U-18, Inter-high” werden. Langfristig möchte ich Verantwortung für Japans Zukunft übernehmen und an den olympischen Spielen teilnehmen.

Hayate Suzuki war schon früh daran gewöhnt, sich mit den Großen zu messen. Zum Tischtennis kam er durch seine älteren Brüder, und wenn man immer der Kleinste ist, kann man zwar davon profitieren, spielstärkere Trainingspartner zu haben, aber man muss es auch aushalten können, lange Zeit ein Stück hinterher zu laufen. 

Diese Zeit ist für den kleinen Hayate mittlerweile vorbei. Bei den japanischen Meisterschaften U18 gewann der 17-Jährige 2021 Silber – das ist angesichts der großen Zahl vielversprechender Talente und der enormen Leistungsdichte in Japan ein herausragendes Ergebnis. 

Wie Zehntausende andere japanische Kinder träumte auch Hayate Suzuki lange davon, eines Tages mit den großen Stars spielen zu können, und 2016 hatte er auf dem Weg zu diesem Ziel ein Schlüsselerlebnis. Als damals 12-Jähriger besuchte er den World Cup in Saarbrücken, wo er auf Vermittlung seines Ausrüsters DONIC ein paar Bälle mit der Legende Jörgen Persson spielen durfte. Der Schwede war 1991 im japanischen Chiba Einzel-Weltmeister geworden und genießt weltweit höchstes Ansehen, gerade in Japan erinnern sich besonders viele an sein beeindruckendes Auftreten. Seinen Namen kennt dort jedes Kind, das begeistert Tischtennis spielt. 

Den Kopf voller aufregender Eindrücke und mit frisch gestärkter Motivation flog Hayate Suzuki wieder heim und trainierte. Und trainierte. Und trainierte.

„Ich möchte Verantwortung für Japans Zukunft übernehmen und an den olympischen Spielen teilnehmen.”

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Er verfügt über eine sehr saubere Technik und eine starke Vorhand – hier verleiht ein DONIC Bluestorm Z1 Turbo auf einem DONIC Original True Carbon-Holz seinen Topspins die nötige Power. Er hat eine stabile, gute Rückhand, der ein Bluestorm JP01 Turbo die richtige Mischung aus Durchschlagskraft und Sicherheit bringt. Flinke Beine und eine gute Spielübersicht zeichnen ihn zusätzlich aus, und er fühlt sich bereit für den nächsten Schritt. 

Sein Ziel: Hayate Suzuki möchte sein Heimatland verlassen, um in Deutschland zu trainieren und zu spielen. Dort wo sich DONIC schon seit etlichen Jahren in der Talentförderung engagiert beim Master-College in Ochsenhausen.