SV Werder Bremen
SV Werder Bremen: Norddeutsche Beharrlichkeit
Zuverlässigkeit, Kontinuität und Klasse: Drei Eigenschaften, die den Erstligisten des SV Werder Bremen seit bald schon zwei Jahrzehnten auszeichnen. Seit vielen Jahren zählt der Klub zu den festen Größen der Tischtennis-Bundesliga – so lange schon, dass heute nur noch wenige wissen, wie die Geschichte der Norddeutschen in der höchsten deutschen Spielklasse begann.
Nach dem Titelgewinn in der 2. Bundesliga im Jahr 2004/05 brauchten die Verantwortlichen zunächst noch ein Jahr, um den Mut für den Sprung ins Oberhaus zu fassen. 2006 wagte Werder dann den Schritt, stieg zwar postwendend wieder ab, doch die anschließende Spielzeit sollte bis heute die letzte für diesen Verein in der 2. Liga werden. Es folgte nicht nur der sofortige Wiederaufstieg, sondern auch eine dauerhafte Zugehörigkeit zur kleinen deutschen Spitze.
„Gegenseitige Wertschätzung und großes Vertrauen.”
Der Gewinn der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft im Jahr 2013 ist bis heute der Höhepunkt dieser Erfolgsgeschichte. „Damals”, erinnert sich Teammanager Sascha Greber, „waren wir schon einige Jahre bei DONIC.” Die Partnerschaft zwischen Werder Bremen und dem deutschen Traditionsunternehmen ist von gegenseitiger Wertschätzung und großem Vertrauen geprägt. „DONIC steht für mich für ganz hohe Qualität – und für Vertrauen sowieso”, betont Greber. „Ich kenne Frank Schreiner noch aus der Zeit, als ich in der 2. Liga gespielt habe.” Die Kultur, die Firmenchef Schreiner bei DONIC aufgebaut hat, schätzt man in Bremen besonders. Das Verhältnis sei sehr persönlich, die Mitarbeiter sehr herzlich, sagt Sascha Greber. Und Werder-Trainer Cristian Tamas ergänzt, dass DONIC als Partner „absolut zuverlässig” ist.
Zuverlässigkeit, Kontinuität und Klasse - jene drei Eigenschaften, die Werder Bremen hervorheben, zeichnen eben auch DONIC aus. Die Kontinuität des Klubs spiegelt sich auch in der Personalplanung: Unverändert ist das Team in die Saison 2023/24 gestartet. Mattias Falck, Kirill Gerassimenko, Cristian Pletea und Marcelo Aguirre wollen in der starken TTBL auch in diesem Jahr nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Cristian Tamas schielt noch ein bisschen höher: „Wir wollen aber auch Platz 4 nicht aus dem Auge verlieren.”
Der Sprung in die Play-offs scheint tatsächlich nicht unmöglich, die Bremer Konkurrenz ist allerdings breit. Mit Mattias Falck, dem WM-Zweiten im Einzel von 2019 und Weltmeister im Doppel von 2021, hat Werder immerhin einen der großen Stars der Liga im Team, und für die norddeutsche Koninuität spricht, dass mit Kirill Gerassimenko eine weitere feste Größe seinen Vertrag bereits jetzt um ein weiteres Jahr verlängert hat. Der Kasache fühlt sich sehr wohl in Bremen, und er hat sich hier ebenso wie Marcelo Aguirre aus Paraguay enorm entwickelt. Auch ans Potenzial des Rumänen Cristian Pletea glaubt Coach Tamas fest, der müsse allerdings „noch ein bisschen an seiner Mentalität arbeiten”.
„Ein starker Partner, auf den stets Verlass ist: DONIC.”
Werder bietet dafür gute Bedingungen. Auch dank der jahrelangen Partnerschaft mit DONIC hat sich Bremen zu einem der wichtigsten Standorte für Spitzentischtennis in Deutschland entwickelt. Zusammen mit sechs bis acht internationalen Trainingspartnern arbeitet das Bremer Team kontinuierlich vor Ort, lediglich der Schwede Falck stößt meist erst drei bis vier Tage vor den Spielen zum Kader.
Längst zählt Werder Bremen zu den traditionsreichsten Klubs der TTBL, und mit norddeutscher Beharrlichkeit arbeitet der Verein an weiteren Erfolgen: zielstrebig, unaufgeregt, ausdauernd. Immer begleitet von einem starken Partner, auf den stets Verlass ist: DONIC.
Trainer
Cristian Tamas
Spieler
Mattias Falck
Kirill Gerassimenko
Cristian Pletea
Marcelo Aguirre