Wie ich zum Tischtennis gekommen bin
Meine Grundschullehrerin hat mich, als ich 7 Jahre alt war, zum Tischtennis gebracht 

Trainer, die mich inspiriert und gefördert haben
Gerlinde Rohrer die ersten Jahre danach Zsolt Hollo 

Trainingseinheiten
Tischtennis: 9-10 Einheiten 

Meine Ziele 
Ich möchte mich in der Weltrangliste verbessern, WM/EM und Teilnahme Olympia

Chantal Mantz ist mehr als nur sportlich, sie ist eine echte Athletin. Kein Wunder, bei den Eltern: Ihre Mutter war Deutsche Meisterin im Turnen, der Vater hat Handball in der 1. Bundesliga gespielt. 

Die 25-jährige Chantal in Aktion zu sehen, ist eine Freude: 171 cm reine Sportlichkeit und Dynamik – zweifellos hätte sie auch in anderen Sportarten Karriere machen können. Schon als Kind mochte sie alles, was mit Bällen zu tun hatte: Fußball, Tennis, Handball und Basketball hatte sie schon probiert, als sie mit Tischtennis in Berührung kam. Und auch hier machte sie sehr schnell große Fortschritte. „Dann musste ich mich zwischen Tennis und Tischtennis entscheiden“, erzählt Chantal, auch im Tennis war sie schon sehr stark. Den Ausschlag gab schließlich, dass ihr Tischtennis am meisten Spaß machte. Eine sehr gute Entscheidung. 

Schon bei den Schülerinnen stürmte sie in Europas Spitze, 2011 gewann sie bei den kontinentalen Meisterschaften Silber im Einzel. Drei Jahre später unterstrich sie bei den Jugend-Europameisterschaften ihr großes Talent mit dem Titelgewinn im Mädchen-Einzel. Deutsche Meisterin der Mädchen wurde sie nicht nur im Einzel, sondern auch im Doppel. Dennoch dauerte es eine ganze Weile, bis Chantal Mantz auch bei den Damen nach oben kam. Eine Knie-OP warf sie zwischenzeitlich eine Weile zurück, doch bei den Deutschen Meisterschaften 2021 marschierte sie souverän bis ins Finale und sicherte sie sich so erstmals Silber im Damen-Einzel. Im Oktober desselben Jahres folgte dann das Highlight: Mit dem deutschen Damen-Team gewann Chantal Mantz bei den Europameisterschaften in Cluj (Rumänien) Gold. 

Ein wichtiger Grund für ihre großen Fortschritte in den letzten Monaten ist die regelmäßige Arbeit im mentalen Bereich. „Da hab ich früher nicht ganz so viel gemacht. Aber wenn man Deutsche Meisterschaften oder so spielt, steht man unter Druck, gerade gegen Schwächere.“ Mit diesem Druck kann sie jetzt viel besser umgehen als früher. Der Sprung von den Mädchen zu den Frauen sei schon groß, sagt Chantal. „In der Jugend ist es nicht so schlimm, wenn man mal einen leichten Fehler macht, und da kommt nach einem schlechten Rückschlag auch nicht gleich eine Bombe.“

„DONIC bedeutet für mich Verlässlichkeit. Nicht nur, was mein Material anbetrifft, sondern auch menschlich.”

Mittlerweile aber ist sie auf einem Niveau angekommen, wo man sich nicht mehr einfach mit einem Schupf helfen kann. Hier hilft Chantal Mantz ihr Material. Auf einem DONIC Original No 1 Senso spielt sie beidseitig mit DONIC BlueGrip-Belägen, und die haben sie entscheidend weitergebracht. „Ich brauche die Möglichkeit, den Bällen viel Spin zu verleihen. Mit den BlueGrip-Belägen geht das jetzt, damit bin ich sehr zufrieden.“ 

Doch das Material ist nicht der einzige Grund, der sie an DONIC bindet. Chantal Mantz, die ehrgeizige Athletin, sagt über sich selbst, sie sei „ein sehr familiärer Mensch, sehr emotional und sensibel“. Deshalb ist ihr auch die Entscheidung, ins Deutsche Tischtennis-Zentrum nach Düsseldorf zu ziehen, sehr schwergefallen. Erst als 20-Jährige machte sie diesen Schritt. Ihr Elternhaus steht in Kolbermoor, der Rest der Familie, ihre Schwestern und all ihre Freunde leben dort, fünf Stunden von Düsseldorf entfernt. 

Gerade weil ihr eine familiäre Bindung so viel bedeutet, ist sie bei DONIC genau richtig. „Ich bin da wirklich richtig glücklich, ich fühle mich bei DONIC sehr wohl“, versichert Chantal Mantz und strahlt. In gewissem Sinne ist sie also angekommen, doch ihre sportliche Reise ist noch lange nicht zu Ende. Mit 25 Jahren dürfte sie ihre beste Zeit noch vor sich haben. Man darf gespannt sein, was Chantal Mantz in den nächsten Jahren noch alles erreichen wird.